Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Mittlere und neuere Geschichte - S. 58

1861 - Eisleben : Reichardt
58 von Laudon geschlagen und gefangen genommen; doch siegte Friedrich im August bei Lieg n i tz über Daun und Laudon. Inzwischen hatten die Russen Berlin genommen und eine Contribution erpreßt, Sachsen mar in den Handen der Oe streich er. Durch die blutige, aber siegreiche Schlacht bei Tor- gaun) (3. Nov.) gewinnt F. Sachsen (außer Dresden) wieder. Doch trotzdem immer bedrängter. (1761) Laudon e r o b er t S ch w e id n itz, die Russen Col- b er g. (1762) Rußland macht mit Friedrich Frieden. Elisabeth starb im Januar. Ihr Rachfolger Pe- ter Iii. ein begeisterter Verehrer Friedrichs, schließt ein Bündniß mit ihm und stellt Hilsstruppen. Aber schon nach 6 Monaten wird Katharina Ii. Kaiserin, welche dieselben zurückruft. Friedr. weiß sie jedoch so lange zurückzuhalten, bis er Daun bei Burkers- dorf (Neichenbach) besiegt hat. (Prinz Heinrich siegt bei Fr ei b erg). 1763 Der Hubertsburger Friede. Friedrich d. Gr. behalt Schlesien, muß aber Sachsen wieder herausgeben. Durch den siebenjährigen Krieg errang Preußen die Stellung einer europäischen Großmacht. 1765—1790 Kaiser Joseph Ii. Bis zum Tode seiner Mutter Maria Theresia (1780) war er nur Mitregent. Friedrich d. Gr. war das Vorbild dieses edeln Kaisers, o) dessen verbessernde Neuerungen jedoch mit zu großer Hast durchgeführt wurden, um feste Wurzel fassen zu können. 1772 Die erste Theilung Polens. Auf die zerrütteten Verhältnisse Polensx) hatte Rußland immer größeren Einfluß gewonnen. So hatte Katharina Ii. nach Augusts Iii. Tode den schwachen Stanislaus Poniatowski auf den polnischen Thron gesetzt. Einen Aufstand des polni- nischen Adels unterdrückte sie und war auch gegen die Türken siegreich. n) Daun hält schon den Sieg für gewlß; doch der alte Zieten mit seinen Husaren entscheidet ihn für Preußen. o) Freundschaftliche Zusammenkunft der beiden Monarchen in Neiße. p) Die berüchtigten polnischen Reichstage.

2. Mittlere und neuere Geschichte - S. 39

1861 - Eisleben : Reichardt
39 D e r schweizerische Reformator Ulrich Zwingli fällt bei Kappel gegen die Katholiken. Bald darauf lehrte in Genf der Reformator Johann Calvin (Jean Chauvin), dessen Lehre (die„reformirte") sich auch in Frankreich ausbreitete. 1532 Der Nürnberger R e l i g i o n s f r i e d e. Johann der Beständige stirbt. Es folgt Jo- hann Friedrich (der Großmüthige). 1533—34 Die Wiedertäufer in Münster. Au ihrer Spitze stand der ehemalige Schneider Jo- hann Bockelssohn, König von Zion. Vielweibe- rei, Gütergemeinschaft. Scharfrichter K nippe r dol- lin g. Der Bischof von Münster erobert die Stadt. Johann v. Leyden grausam hingerichtet, v) (1534) Die Reformation in Würtemberg durch Her- zog Ulrich eingeführt. 1535 König Heinrich Viii. von England führt dort die bischöfliche H och ki r ch e ein, indem er sich vom Papste lossagt. Die Gründe dazu vorwiegend äußere, z. B. Erwerb der reichen Klostergüter, auch weil der Papst ihn nicht von seiner Gemahlin Katharina v. Arragonien (Tante Karls Y.) scheiden will.vz Nachdem Maria die Katholische den Prote- stantismus zu vernichten gesucht hatte, wird derselbe durch die große Königin Elisabeth (1558 — 1603) wiederhergestellt und befestigt; doch sonderten sich die streng calvinistischeu Presbyterianer oder Puri- taner von der Landeskirche. 1539 Kurfürst Joachim Ii. von Brandenburg tritt zur e v a n g. Kirche über. x) 1540 Stiftung des Jesuitenordens durch Ignatius Loyola. Spanilcher Edelmann, Soldat, vor Pampelona ver- wundet, nun religiöser Schwärmer. Der Zweck des „Ordens der Gesellschaft Jesu" Bekehrung der Un- v) Der Käsig mit den Gebeinen auf dem Thurme. w) Von seinen 6 Gemahlinnen ließ H. 2 enthaupten, darunter Anna Boleyn, die Mutter der Königin Elisabeth. x) Sein Vater Joachim I. Feind der Reformation. (Gemahlin Eli- sabeth muß fliehen).

3. Mittlere und neuere Geschichte - S. 66

1861 - Eisleben : Reichardt
60 tigen Schlacht bei Wagram über denselben und ver- folgt ihn nach Mähren. Da Friedensschluß, in wel- chem Oestreich das Jnnviertel an Baiern. die iuyrischen Provinzen an Napoleon, Westgauizien an das Groß- herzth. Warschau abtreten muß. Inzwischen hatten sich die Tyroler für ihren Kai- ser Franz unter dem Sandwirth Andreas Hofer erhoben. Ihre Sieae am Berge Jsel. Doch wurden sie nach dem Wiener Frieden v. Franz, u. Baiern wieder unterworfen. Hofer in Mantua erschossen. Der Freischaarenführer v. Schill fällt bei Stral- sund. Die gefangenen 11 Officiere in Wesel er- schossen. 19t0 Napoleon scheidet sich von seiner Gemahlin I o s e p h i n e u n t> heirathet d i e ö st r e i ch e Kaiser- to ch re r Marie L u i s e. Diese gebar 1811 einen Sohn, der von Nax. den Titel eines Königs von Nom erhielt. Nach Na- poleons Sturz lebte derselbe als „Herzog von Reich- stadt" in Oestreich, wo er 1832 starb. 1812 Napoleons Zug nach Rußland. Die Gewaltthätigkeiten Napoleons o) hatten das Bünd- niß mit Alexander gelockert, und seine Forderung, die russ. Häfen den englischen Schiffen gänzlich zu ver- schließen, führte zum Bruch. M't Million zieht Nap., mit Oestreich u. Preu- ßen im Bunde, über den Niemen. Die Russen wei- chen zurück, verwüsten aber alles. Nap. siegt an der Moskwa (bei Borodino), zieht am 14. Sept. in der verödeten Hptstdt. Moskau ein. Der Brand Mos- kau'sx) bildet den Wendepunkt in Napoleons Schick- sal. Im October tritt er den Rückzug an. Kälte, Hunger u. fortwährende Angriffe reiben das Heer auf, dessen Rest sich noch den Uebergana über die Bere- sina erkämpft, dann aber (bei 26—27° Kälte) sich völlig auflöst. — Nap. macht neue Rüstungen. Noch am 30. Dec. 1812 trennte sich General Aork von den Franzosen und schloß mit dem russ. General Diebitsch die Convention zu Taurog- o) Z. B. war das mit Rußland verwandte Oldenburg (so wie alle Nordseeländer) zu Frankreich geschlagen worden. p) Auf Anordnung des Gouverneurs Rostopschin.

4. Mittlere und neuere Geschichte - S. 54

1861 - Eisleben : Reichardt
54 sowie aus Ja gern vor fu) geltend. Auch seine Nach- solger gaben sie nie ganz aus, und io beschloß Friede, der Gr., sich gewaltsam in den Besitz Schlesiens zu setzen. 1740 Friedrich erobert Schlesien. (Beginn des öst- reichischen E r b s o I g e k r l e g s). Nach Karls Vi. Tode erbte dessen Tochter Maria Theresia, der pragmatischen Sauctiouv) gemäß, die ganze östreichische Monarchie, aus welwe Kurfürst Karl Albert von Baiern Ansprüche machte.-ev) Es wurde von Frankreich und Spanien unterstützt. Friedrich benutzte die Bedrängnis der jun- gen Königin. Er bot ihr an, gegen Abtretung der schles. Länder ihrem Gemahl Franz (Großherzog von Toscanax) ) leine Stimme bei der Kaiserwahl zu ge- den. Als sie sich weigerte, nahm F. das last wehr- lose Schlesien ein.y) 1741 Schwerin siegt b e i Mollwih. Der rechte Flügel der Preußen geschlagen, Friedrich bei Oppeln in Lebensgefahr. Unterdeß siegt Schwe- ri n über Ne ipp er g. 1742 Schlacht bei Czaslau. Friede zu Breslau. Nach vergeblichen Unterhandlungen rückt F. in Mäh- ren ein. Viaria Theresia erhält von den Un- garn Hilfe, z) F. zieht sich nach Böhmen zurück, siegt aber bei Czaslau und Chotusitz über Karl von Lothringen. Im Breslauer Frieden wurde ihm der Besitz von Ober- und Nieder- schlesien und der Grafschaft Glatz (700 lum. > bestätigt. 1742—1745 Karl Vii. (von Baiern) deutscher Kaiser. Am Tage seiner Krönung in Frankfurt wurde seine Hauptstadt München von den Oestreichern erobert. Ueberhaupt wandte sich sein Glück, als die bedrängte u) 1523 durch den hohenz. Markgrafen Georg v. Ansbach käuflich erworben u. an Brandend, vererbt, aber vom Kaiser eingezogen» v) Untheilbarkeit der östr. Monarchie und weibliche Nachfolge. w) Weil von einer Tochter Ferdinands I. abstammend. x) Er hatte dies band 1738 für stothringen erhalten, welches an Frankreich siel (zunächst an Stanislaus Leszinsky, Schwiegerva^ ter Ludwigs Xv.) y) ,,Jch will untergehen, oder Ehre von dieser Unternehmung haben!" z) ,,Gut und Blut für unsern ,,König" Maria Theresia!"

5. Mittlere und neuere Geschichte - S. 14

1861 - Eisleben : Reichardt
14 Sorge für Cultur, Kunst und Wissen- schaft. Gelehrte an Karls Hos: Alcuin, der Be- gründer von Schulen, E g i n hard, der Lebensbeschrei- der Karls. — Palast (Pfalz) und Dom zu Aachen. Karls Ruhm dringt bis Bagdad Mn Kalifen Harun a I R a sch i r>. g) 772—803 Kriege gegen bte heidnischen Sachsen. Auf dem Maifelde zu Worms ward ihre Bekehrung und Unterwerfung beschlossen. Zwar nahm Karl ihr Land und ihre wichtigsten Festungen (Eresburg bei Paderborn) und unterdrückte den Götzendienst (Jr- mensul zerstört); aber unter Wittekind empörten sie sich zu wiederholten Malen, so daß Karl (782) zu Verden 4500 Sachsen hinrichten ließ. Darauf schlug er sie nachdrücklich an der Hase, verheerte ihr Land bis zur Elbe und bewirkte, daß Wittekind und andere sächsische Großen sich taufen ließen. Doch wurde der Krieg erst 803 (durch den Frieden zu Selz?) ganz beigelegt. Gründung von Bisthümern: P a d e r b o r n, Minden, Münster, Bremen, H al berst adt u. a. 774 Eroberung des Longobardenreiches. Scheidung Karls von der Tochter des Königs Desi- derius. Dieser, an dessen Hof sich Karlmanns Söhne befanden, unterstützte jetzt deren Ansprüche auf den fränk. Thron und wollte den Papst zwingen sie zu krönen. Da eilte Karl dem bedrohten Papst zu Hilfe, nahm den Desrderius in Pavia gefangen und machte sich zum Könige von Italien. (Desid. in's Kloster). 778 Krieg in Spanien. Gründung der spanischen M arkl Die vertriebenen span. Statthalter in Paderborn. Hilfe gegen Ab derra hinan. Karl ist siegreich, er- obert Saragossa und Pampelona; Rückkehr we- gen Empörung der Sachsen. Ueberfall der Basken im Thal Roncesvalles, Roland fällt, li) -— Span. Mark zwischen Pyrenäen und Ebro. g) Die künstliche Wasseruhr. Der Euphant Abulabaß. Karls &e- gengeschenke Pferde und Hunde. h) In den vielfachen Sagen über Karl und seine Helden spielt Ro- land eine Hauptrolle. (Rolandslied).

6. Die alte Geschichte - S. 11

1861 - Eisleben : Reichardt
11 515 Darius unternimmt einen unglücklichen Zug gegen die Scythen in Süd-Rußland. Ans die Aufforderung, Erde und Waffer zu senden, schicken sie dem Darius einen Vogel, eine Maus, einen Frosch und 5 Pfeile.i) Er zieht mit 700000 Mann über den Bosporus, dann über den Ist er (die Donau), wo griechische Hülfstruppen als Be- wachung an der Brücket) zurückbleiben, welche sie nach 60 Tagen abbrechen sollen. Während Darius in Seythicn Unglück har, fordern seyth. Heerhaufen den Abbruch derselben. Ein Gleiches räth Milt indes, Beherrscher des Chersones; Histiäus aber, der Ty- rann von Milet, widersetzt sich, und die Brücke bleibt bis zu des Darius Rückkehr stehn. Dafür wird Hi- stiäus mit reichen Ländereien am Strymon in Thra- cien belohntl), dann aber vom mistrauisch gemachten Könige nach Susa an den Hof genommen. 500 Aufstand der ionischen Griechen in Kl ei na sien. Die kleinasiatischen Griechen waren gleichzeitig mir Lydien unter pers. Herrschaft gekommen. Angezettelt wurde der Aufstand durch den misvergnügten Hi- stiäusm) und den Aristagoras, der wegen eines verunglückten Zugesn) gegen Naxos die Rache des Königs fürchtete. Reise des Aristagoras nach Grie- chenland: Von den Spartanern zurückgewiesen,«) erhält er 2 0 Schiffe von Athen, 5 Schiffe von Ere tria. Der Krieg beginnt mit der Einnahme und Ver- brennung von Sardes; doch hält sich Artapher- nes auf der Akropolis. Die Besiegung der griech. Flotte bei der Insel Ladex>) und die Einnahme von Milet machen dem Ausstand ein Ende, 495. i) Wie wurden diese Gaben von Gobrias gedeutet? Ir) An welcher Stelle des Flusses befand sich dieselbe? l) In Milet setzt er seinen Schwiegersohn Aristagoras als Statt- halter ein. m) In welcher Weise schickte er dem Aristagoras die Aufforderung. zur Empörung? (Sklave.) n) In Folge der rachsüchtigen Lerrätherei des Megabates. o) Die versuchte Bestechung des Eleomenes wird durch die kleine Gorgo vereitelt. p) Der bedeutendste Held derselben war Dionysius von Phocäa.

7. Die alte Geschichte - S. 20

1861 - Eisleben : Reichardt
20 in Aulis, werden durch Windstille aufgehalten, und Agamemnon opfert seine Tochter Jphigenia; doch wird dieselbe von der mitleidigen Göttin Arte- mis (Diana) in Wolken entführt und nach Tau rien gebracht.«) — Die Belagerung Troja's dauerte 10 Jahre. Nachdem Achilles, um den Tod des Freun- des Pa tr ocles zu rachen, den Hector erlegt hat, darauf aber selbst von Paris erschossen worden, wird Troja (durch die List mit dem hölzernen Pferde) er- obert und zerstört. Mene laus kehrt mit Helena glücklich zurück, Agamemnon jedoch wird bei seiner Rückkehr von der treulosen Clytämnestra und Ae- gisthus ermordet. 1104 Diè dorische Wanderung. Hyllus, Sohn des Herkules, wollte seine An- sprüche auf den Peloponnes geltend machen, fiel aber gegen Atreus. Sein Sohn und seine Enkel verloren ebenfalls bei gleichem Versuche ihr Leben. Des Hyllus Urenkel, Temenuö, Cresph ontes und Aristo- demus, verbanden sich mit den Dorern. Sie nah- men, dem Orakel folgend, d) den Aetoler Oxylus zum Führer, und so gelang es ihnen, den Peloponnes einzunehmen. Temen us erhielt Argos, Messe- nien kam an Cres ph o n tes,e) L aco n i en erhiel- ten Proeles und Euryst Heues, die Zwillings- söhne des auf dem Zuge vom Blitz erschlagenen Ari- sto de mus. Oxylus nahm Elis ein. Die aus Argos und Lakonien verdrängten Achäer nahmen die von Ioniern bewohnte Nordküste des Pelop. ein, die seitdem Achaja genannt wurde. Die vertriebenen Ionier wanderten theils nach Attica, theils nach der Westküste Kleinasiens. 1104—490 2. Pie Aeit der Entwickelung. > (1100—1080) Die Dorier verbreiten sich ü b er P h liu s. Si cyon, Corinth, Megara und A eg i na. c) Bon hier ward sie später durch ihren Bruder Orestes und dessen Freund Pylades entführt. d) Sie sollten den ,,Dreiäugigcn" zum Genossen nehmen. Inwie- fern traf dies Orakel bei Oxylus zu? e) Durch welche bei der Verloosung angewandte List?. (Erdkloß).

8. Die alte Geschichte - S. 23

1861 - Eisleben : Reichardt
23 685—668 Der zweite Messenische Krieg. Aristo me „es versucht sein Vaterland zu befreien, schlägt anfangs die Spartaner. Diese wenden sich an die Athener um Hülfe, bekommen den Juift&rl©duger ^ ^ Tyrtaus zugeschickt. Durch seine Schlachtlieder an-" y( gefeuert siegen die Spartaner. Aristomenes schließt sich in der Bergveste Ira ein, von wo aus er Streif- züge unternimmt. Oesters gefangen entkommt er glücklich.s) Doch wurde endlich Ira eingenommen. Aristomenes mit der Besatzung erhielt freien Abzug. Viele Messenier gingen nach Rhegium und eroberten von hier aus das gegenüberliegende Zancle, nun Messana genannt. Die zurückgebliebenen Messenier wurden Heloten. 621 Dracon gibt den Athenern zu strenge Gesetze. 594 Gesetzgebung des Solon. Der weise Solon, auf dessen Veranlassung Salamis den Megarenfern entrissen worden war,t) machte durch feine Gesetze der Anarchie ein Ende.ei) Er theilt das Volk in 4 Vermögensklassen. Aus den 3 ersten wurde der Rath der Vierhundert (ßovhj) zusammen- gesetzt, aus der ersten die 9 Archonten gewählt. An der Volksversammlung {Ixarjaca) bürste jeber Bürger vom 20sten Jahre an theilnehmen. Höchster Gerichtshof und Aufsichtsbehörde war der Areopa- gu s. Im Interesse der vielen Schuldner ließ Solon eine Verringerungdes Geldwerthes (asura/ßeiu) eintreten (100 Drachmen v) — 72vr). Die Erzie- hung, milder, als in Sparta, blieb bis zum löten Jahre den Eltern überlassen; dann kamen die Jüng- linge in die öffentlichen Gymnasien. Auch geistige Bildung mit Vorliebe betrieben. Solon machte große Reisen^) und starb in Athen (559). 569 Pisistratus bemächtigt sich der Alleinherrschaft. s) Wie löste er einmal seine Bande? — Wie entkam er aus dem Erdschlunde, in welchen die Spartaner ihn gestürzt hatten? t) Warum mußte er sich wahnsinnig stellen? u) So z. B. hielt Cylon eine Zeit lang die Acropolis besetzt. Seine Anhänger wurden treulos von den Alcmäoniden ermordet. Eine Drachme etwas mehr als 5 Groschen, vs) Unter andern kam er zu Amasis; ferner zu welchem Könige?

9. Die alte Geschichte - S. 29

1861 - Eisleben : Reichardt
29 Athen ab. Der Spartanerkönig P leist oanax fällt in Attica ein, zieht sich aber bei Eleusis, von Pericleö bestochen, w) zurück. In dem darauf abgeschlossenen Frieden verzichtet Athen auf die Hegemonie zu Lande. 434—432 Krieg zwischen (Somit!) u nd Corcyra we- gen E p i d a m n us.x) Epidamnus, von den vertriebenen Aristokraten beun- ruhigt, wendet sich vergebens an Corcyra, dann aber mit Erfolg an Corinti) um Hilfe. Nun unterstützt Corcyra die Aristokraten und schlägt die Corin- t h er bei Actium. Athen schloß mit Corcyra ein Schutzbündniß (hu- fiuyja), und als die Corcyräer in der Schlacht bei Sybota (432) schon wichen, halfen ihnen die Athe- ner gegen die Corinther. 432 Potidäay) fällt von Athen ab. Dies geschah auf Anreizen Corinth's, der Mutterstadt von Pouckäa. Die Athener schicken ein Heer, schlagen einen peloponnesischcn Heerhaufen und schreiten zur Belagerung der Stadt. Die Peloponnesier, Sparta an der Spitze, beschlie- ßen den Krieg gegen Athen, welches die über- müthigen Anforderungen Sparta's zurückweist, z) 431—388 4. Die Zeit des Verfalles. 431—494 Der peloponnesische Krieg. A th e n's Bundesgenossen waren: Macedonien, Pla- tää, die Inseln des Archipelagus und die asiatischen , Cotonieri. Auf Seiten Sparta's stand, mit Aus- nahme des neutralen Argos, der ganze Peloponnes, ferner im Hellas die Landschaften Megara, Phocis, Locris und Böotien. 431 König Archidamus fällt mit 60000 Mann in At- tica ein. a) Die Athener plündern die Küsten des Peloponnes. w) Wie wurde er bestraft? — Rathgebcr Cleandridas. x) In Jllyrien am adriatischen Meere gelegen. y) Auf rer Halbinsel Chalcidice gelegen. z) So z. B sollten sie Potidäa und Aegina aufgeben. a) Kurz zuvor wurde Melesippus als Herold nach Athen geschickt. Welche Worte rief er aus, als er ungehört wieder über dir Grenze ging? /

10. Die alte Geschichte - S. 36

1861 - Eisleben : Reichardt
36 führer Cleombrotus fällt. (Pelopidas war Führer der „heiligen Schaar.") Die Thebaner ma- chen darauf öfter Einfälle in den Peloponnes. Sparta : selbst wurde nur durch des Agesilaus Entschlossen- heit gerettet. (369) Wiederherstellung Messeniens durch d i e T he- ll a n e r. Hauptstadt M e sse n e. Um diese Zeit vereinigten sich auch die Are ad i er zu einem Staate, mit der neugebauten Hauptstadt M e g a l o p o I i s. 364 Tod des Pelopidas. Er wollte die Städte Thessaliens von dem Joch des Tyrannen Alexander von Pherä befreienn) und in der sieqreichen Schlacht bei Ey n os cep h al ä. 362 ^chlacht bei Mantinea. Tod des Epaminondas. Epaminondas siegt und fallt gegen die mit Atheir verbündeten P ei op o n n e fl e r.o) (361) Agesilaus stirbt in Lyb ie n. Er war nach Aegypten gegangen, um dessen Empö- rung gegen Persien zu unterstützen. Ohne etwas aus- gerichtet zu haben, starb er auf der Rückreise. (359) Philipp wird König von Macedonien. In seiner Jugend hatte er als Geißel 3 Jahre lang in Theben gelebt und den Umgang und die Unterwei- sung des Pelopidas und Epaminondas genossen. Sein Character schlau und treulos, eines seiner Hauptmittel Bestechung. Erfinder der Phalanx, p) 357—355 Der Bundesgenossenkrieg. In diesem gegen seine Hauptdundesgenossenh geführ- ten Kriege war Athen unglücklich und verlor die- le lbenr) 355—346 Der erste heilige Krieg. Die Thebaner bewirkten, daß das Amphictyonengericht in Delphi die Phocenser wegen Bebauung heiligen v) Schon früher einmal hatte Epaminondas ihn aus der Gefan- genschaft desselben befreit. o) Er starb nicht sogleich. Erzähle die näheren Umstände seines Todes, (Tochter). p) Sie bestand anfangs aus 4000 Mann, 16 Mann tief, bewehrt mit langer Lanze und kurzem Schwert. q) Rhodus, Chios, Byzanz und Cos. r) Trotzdem es Chabrias, Jphicrates und Timotheus zu Feldherrn hatte.
   bis 10 von 442 weiter»  »»
442 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 442 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 9
1 1
2 7
3 46
4 4
5 93
6 15
7 115
8 7
9 82
10 55
11 15
12 3
13 3
14 10
15 18
16 142
17 11
18 11
19 55
20 3
21 8
22 32
23 3
24 36
25 2
26 3
27 1
28 16
29 7
30 52
31 8
32 0
33 9
34 14
35 6
36 4
37 53
38 27
39 7
40 9
41 31
42 2
43 2
44 8
45 23
46 5
47 2
48 2
49 11

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 277
1 14
2 68
3 149
4 80
5 80
6 123
7 76
8 24
9 68
10 53
11 148
12 181
13 232
14 69
15 72
16 442
17 414
18 95
19 62
20 81
21 623
22 33
23 90
24 162
25 66
26 120
27 167
28 283
29 59
30 26
31 56
32 25
33 70
34 49
35 3
36 98
37 105
38 56
39 88
40 48
41 51
42 218
43 51
44 93
45 149
46 47
47 158
48 228
49 279
50 240
51 23
52 82
53 15
54 130
55 77
56 42
57 48
58 27
59 23
60 17
61 41
62 104
63 37
64 413
65 71
66 21
67 45
68 60
69 43
70 112
71 128
72 26
73 63
74 85
75 397
76 756
77 229
78 74
79 269
80 31
81 67
82 165
83 60
84 255
85 51
86 41
87 242
88 51
89 50
90 26
91 400
92 939
93 97
94 199
95 394
96 67
97 213
98 364
99 28

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 104
1 11
2 4
3 15
4 2
5 1
6 53
7 0
8 0
9 5
10 2
11 4
12 46
13 8
14 2
15 5
16 3
17 5
18 0
19 3
20 12
21 7
22 2
23 0
24 15
25 34
26 0
27 2
28 11
29 0
30 0
31 5
32 6
33 12
34 31
35 0
36 1
37 3
38 4
39 8
40 2
41 0
42 21
43 41
44 2
45 1
46 25
47 12
48 20
49 2
50 5
51 1
52 1
53 4
54 0
55 0
56 0
57 2
58 0
59 29
60 2
61 2
62 1
63 0
64 2
65 3
66 0
67 1
68 4
69 0
70 5
71 1
72 2
73 0
74 1
75 36
76 24
77 0
78 0
79 0
80 0
81 31
82 11
83 7
84 31
85 2
86 1
87 10
88 5
89 26
90 10
91 0
92 0
93 5
94 1
95 11
96 4
97 5
98 3
99 2
100 9
101 2
102 27
103 8
104 8
105 0
106 1
107 15
108 4
109 13
110 10
111 1
112 17
113 23
114 18
115 12
116 4
117 0
118 0
119 13
120 2
121 11
122 3
123 67
124 26
125 28
126 0
127 15
128 1
129 23
130 4
131 84
132 2
133 3
134 8
135 4
136 7
137 4
138 5
139 1
140 7
141 0
142 32
143 14
144 2
145 2
146 2
147 1
148 1
149 0
150 2
151 1
152 50
153 5
154 4
155 3
156 11
157 2
158 1
159 16
160 1
161 0
162 1
163 1
164 0
165 0
166 10
167 14
168 65
169 8
170 4
171 1
172 1
173 22
174 0
175 87
176 4
177 35
178 13
179 11
180 3
181 1
182 14
183 25
184 35
185 12
186 6
187 13
188 3
189 2
190 1
191 6
192 2
193 13
194 0
195 25
196 28
197 3
198 5
199 5